Kinderwunsch


  • Über Fertilität
    Über Fertilität

    Kinderwunsch
  • Über Fertilität

    Bis zu 25% aller Paare können Schwierigkeiten haben, ein Kind zu bekommen. Diese Zahl scheint zu steigen, vor allem durch den Trend, die Schwangerschaft bis in ein höheres Alter hinauszuzögern. Die Weltgesundheitsorganisation WHO schätzt, dass es weltweit ungefähr 60 bis 80 Millionen Fälle von Unfruchtbarkeit gibt.

    Die Behandlung von Infertilität (Unfruchtbarkeit) ist eines der wichtigsten Therapiegebiete bei Ferring und wir haben uns dem Fortschritt auf dem Gebiet der assistierten Reproduktionsmedizin (ART) verpflichtet.

  • Ursachen für Infertilität (Unfruchtbarkeit)
    Ursachen für Infertilität (Unfruchtbarkeit)

    Kinderwunsch
  • Ursachen für Infertilität (Unfruchtbarkeit)

    Infertilität
    Von Infertilität spricht man üblicherweise, wenn nach 1 Jahr ungeschütztem Geschlechtsverkehr keine Schwangerschaft eingetreten ist. Frauen über 35 Jahre oder mit Diabetes sollten jedoch schon nach 6 Monaten medizinischen Rat einholen.

    Statistik
    Nur 1 von 6 betroffenen Paaren sucht Hilfe. Bei diesen liegt die Ursache der Unfruchtbarkeit zu 40% bei der Frau und bei 30% beim Mann. Bei den übrigen 30% liegt die Ursache entweder bei beiden Partnern oder es kann keine Ursache festgestellt werden.

    Weibliche Faktoren

    • Hormonstörungen, welche die Eizellreifung und den Eisprung beeinflussen.

    • Verklebte oder verletzte Eileiter, welche die Passage der Eizelle zur Gebärmutter verhindern.

    • Gebärmutterbeschwerden, wie Endometriose oder Polypen. Diese können die Funktion der Eierstöcke und Eilleiter beeinflussen oder das Einnisten befruchteter Eizellen verhindern. Strukturelle Veränderungen des Muttermundes oder der Vagina können die Fruchtbarkeit ebenfalls beeinflussen. Die Vaginalflüssigkeit kann spermienfeindlich sein, indem sie Antikörper enthält oder zu zähflüssig ist und so die Beweglichkeit der Spermien hemmt.

    • Hyperprolactinämie: Zu hohe Spiegel des Hormons Prolaktin können zu unregelmässigen Zyklen, zum Ausbleiben der Menstruation und zu Unfruchtbarkeit führen.

    Männliche Faktoren

      • Spermienqualität: Mangelhafte Qualität der Spermien ist die Hauptursache für Unfruchtbarkeit beim Mann. Das heisst, die Anzahl der Spermien in der Samenflüssigkeit ist gering oder der Anteil der Spermien mit Defekten (Grösse, Form, Beweglichkeit) sehr hoch.  

      • Ein hormonelles Ungleichgewicht von FSH und LH kann vorkommen, ist bei Männern aber eher selten.    

      • Hodenprobleme: Bei manchen Männern produzieren die Hoden keine Spermien.

      • Krampfadern am Hodensack (Scrotum) sind die häufigste anatomische Ursache bei Männern.    

      • Blockaden in den Samenleitern können dazu führen, dass die Spermienzellen nicht in die Samenflüssigkeit gelangen.    

      • In seltenen Fällen produzieren Männer Antikörper gegen ihre eigenen Spermien.

  • Behandlung der Unfruchtbarkeit
    Behandlung der Unfruchtbarkeit

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  • Behandlung der Unfruchtbarkeit

    Die Behandlungsmöglichkeiten in spezialisierten Kliniken, sogenannten Fertilitätszentren, kann in 4 Kategorien unterteilt werden:

      • Hormonelle Therapien

      • Insemination

      • Operation

      • Assistierte Reproduktionsmedizin (ART)

    Hormonelle Therapie
    Ziel ist es, die körpereigenen Hormone zu ersetzen oder zu verstärken. Hormontherapien werden auch für die sogenannte „Super-Ovulation“ bei der assistierten Reproduktionsmedizin verwendet.

    Auslösen des Eisprungs
    Das Auslösen des Eisprungs kann als eigenständige Therapie oder als Teil einer Behandlung eingesetzt werden.

    Insemination
    Insemination wird meist bei mangelhafter Spermienqualität verwendet oder wenn die Vaginalflüssigkeit Spermienfeindlich ist. Die Spermien werden gesammelt, gereinigt und direkt in die Gebärmutter, den Gebärmutterhals oder die Vagina eingeleitet.

    Operationen
    Operationen werden bei anatomischen Veränderungen des Reproduktionssystems eingesetzt.

    Assistierte Reproduktionsmedizin
    Assistierte Reproduktionsmedizin ist ein Überbegriff für verschiedenen Prozeduren. Die wichtigsten sind:

    • In-Vitro Fertilisation (IVF)
      Durch hormonelle Stimulation werden mehrere Eizellen zum Reifen gebracht (sogenannte Super-Ovulation) und anschliessend der Eisprung ausgelöst. Mit einem kleinen operativen Eingriff werden die Eizellen entnommen und mit dem aufbereiteten Sperma in einem Reagenzglas zusammengebracht. Es findet eine spontane Befruchtung statt. So erfolgt eine natürliche Selektion der mobilen und schnellen Spermien. Nach derzeitiger Gesetzgebung in der Schweiz können bis zu 3 Eizellen gleichzeitig befruchtet und in die Gebärmutter eingesetzt werden.

    • Intracytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI)
      Durch hormonelle Stimulation werden mehrere Eizellen zur Reifung gebracht (sogenannte Super-Ovulation) und anschliessend wird der Eisprung ausgelöst. Mit einem kleinen operativen Eingriff werden die Eizellen entnommen. Anschliessend wird jeweils ein einzelnes Spermium unter mikroskopischer Sicht in die vorbereitete Eizelle injiziert. Nach derzeitiger Gesetzgebung in der Schweiz können bis zu 3 Eizellen gleichzeitig befruchtet und in die Gebärmutter eingesetzt werden.
  • Medikamente
    Medikamente

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  • Medikamente

    MENOPUR® Trockensub 75 IE c Sol
    Patienteninformation

    MENOPUR® Multidose Trockensub 600 IE c Sol
    MENOPUR® Multidose Trockensub 1200 IE c Sol
    Patienteninformation

    DECAPEPTYL® Inj Lös 0.1mg/ml

    DECAPEPTYL® Retard Inj Präp 3.75mg Single Pack (zur Zeit nicht erhältlich)

    LUTRELEF® Trockensub 3.2mg c Solv
    LutrePuls® Manager und OMNIPOD®

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